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Thema: Warum ist Gretchen ein manipulierter Lebender ? |
| turtlebeach |
 Verfasst am: 12.10.2006, 12:41 |
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Anmeldedatum: 02.10.2006
Beiträge: 51
Wohnort: Berlin
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ist hier echt mal ne gute Frage, muss ich auch mal drüber nachgrübeln, ich habe da nur eine Frage: wird Gretchen tatsächlich gesehen oder ist das nur in bestimmten Situationen so, bsp. als Donnies Mutter Gretchen winkt, als sie quasi mit dem Reich des Todes konfrontiert wird; im Literaturunterricht, wo Gretchen die Falschdeuterin ersetzt; aber es ist auch wahr, dass gretchen hier real gesehen wird oder eben der Film switcht hier plötzlich, nämlich in dem Moment, wo Gretchen das Klassenzimmer betritt von real auf metaphorisch quasi, ein Effekt der nicht selten als Stilmittel benutzt wird; so sind ja auch die Gehilfen Donnies erkennbar, die beiden Jungs mit den weißen Hemden, bitte wieder an Kafka denken, aber sie sind im Grunde nur Wesensbestandteile von Donnie selbst, also im Grunde nicht real, so wie Frank; obwohl es Frank mal wirklich gegeben hat, das zeigt der Abspann...
es gibt um Donnie quasi ein Karussell von Personen, die nicht real sind und vielleicht sind sie nur deswegen für die Anderen, die Realen real weil wir uns im TU befinden, was aber nicht erklären würde, weshalb Gretchen am Ende Donnies Mutter winkt - aber achtet mal bitte auf ihre winkende Hand, ich meine sie sieht ein wenig seltsam aus, verschwommen oder so!? Ist sie hier zum Schluss vielleicht so etwas wie ein Zeichen aus der Welt des Todes, eine Gesandte? Räumlich sind Donnies Mutter und Gretchen sehr weit voneinander entfernt, Donnies Mutter ist diese Welt nicht bekannt, aber beim Tod ihres Sohnes wird so doch mit dieser Welt konfontiert; Gretchen zum Schluss als letztes Augenzwinkern quasi des TU; wir kommen hier aber in Dimensionen des Film, die unbedingt weiterer Klärung bedürfen
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| strumphf |
| Verfasst am: 25.10.2006, 16:03 |
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Anmeldedatum: 11.10.2006
Beiträge: 9
Wohnort: Berlin
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Ist aber schon alles ziemlich vage,oder? Ich kann ja einige Zusammenhänge hier schon verstehen, aber langsam habe ich doch das Gefühl, dass man auch zu viel reininterpretieren kann...
dass einige der Leute um Donnie real sind und andere nicht ist mir ein bisschen zu weit hergeholt... ein Film ist ein begrenztes Medium und eigentlich sollte es das Ziel des Regisseurs sein, dem Zuschauer klar zu machen, was er möchte. Natürlich sind Abweichungen möglich, damit man noch über einen Film philosophieren kann und auch Zitate sind in Ordnung. Aber wenn das mit den realen/irrealen Charakteren stimmen sollte, bin ich der felsenfesten Überzeugung, dass Mr Kelly das deutlich gemacht hätte. |
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