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Thema: Story von Donnie Darko

flamic
Verfasst am: 19.09.2006, 10:26
Site Admin Anmeldedatum: 10.05.2006 Beiträge: 1152 Wohnort: Rostock
Wer kann mal eine kurze Zusammenfassung über die Story von Donnie Darko verfassen?
Ist für die neue Seite. Ich weiß, dass ist nicht ganz einfach, aber vielleicht bekommt das ja jemand hin.

Der bisherige Text (vom Filmverleiher) ist ja nicht wirklich zutreffend.
Der neue Text sollte vom Umfang her aber ähnlich sein. Also Freiwillige vor Very Happy

Hier noch mal der alte Text

Auf den ersten Blick könnte Donnie Darko (Jake Gyllenhaal) ein normaler, unkomplizierter Teenager
sein. Geordnete Familienverhältnisse, verständnisvolle Eltern, eine nette Freundin. Aber Donnie hat
ein mentales Problem. Besser gesagt, ein eingebildetes (... oder etwa nicht?) Kaninchen namens
Frank. Ein drei Meter großes, ziemlich dämonisches Kaninchen. Nachts, wenn alles schläft, spricht
seine sonore Stimme zu ihm und erteilt ihm Ratschläge. Die sind manchmal hilfreich ("Geh mal vor
die Tür, denn gleich durchschlägt eine Flugzeugturbine deine Zimmerdecke.") und manchmal nicht
("Lege deine Schule in Trümmer."), bezüglich jedweder Zukunftsprognose aber grundsätzlich
zutreffend. Die elterlicherseits engagierte Diplompsychologin ist genauso ratlos wie der schuleigene
Motivationstrainer (Patrick Swayze) oder die freundliche Klassenlehrerin (Drew Barrymore). Als
Frank Donnie erklärt, dass in ziemlich genau 28 Tagen, 6 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden die
Welt untergeht, ist guter Rat mal wirklich teuer.

Was ist Einbildung, und wo beginnt die Realität? Gar nicht so leicht zu sagen in Richard Kellys
(Buch & Regie) Kinodebüt. Fest steht indes, dass "Donnie Darko" zu den originellsten,
wendungsreichsten und intelligentesten Beispielen des neuen amerikanischen Horrorkinos zählt.
"Mein Freund Harvey" trifft "FinalDestination", moderner Teenieschocker trifft eine filigrane
Sci-Fi-Story mit satirisch-ironischer Note. Drew Barrymore ("Drei Engel für Charlie") produzierte und
übernahm eine Nebenrolle, Hollywoods aufstrebender Jungstar Jake Gyllenhaal ("The Day After
Tomorrow", "October Sky", "Bubble Boy") überzeugt als Titelheld. Eine faszinierende Reise ins Ich.

Ausgezeichnet mit dem Silver Scream Award beim Fantastic Film Festival von Amsterdam
Nominiert für den besten Film und Gewinner des Drehbuchpreises beim Film Festival von Sitges
Nominiert für den Großen Preis der Jury beim Sundance Film Festival

Quelle: mc-one.de
chess
Verfasst am: 19.09.2006, 17:44
Moderator Anmeldedatum: 15.07.2006 Beiträge: 507
Naja, wie es schon auf moviemaze.de steht:
Zitat:
Jeder Versuch, den Inhalt von Donnie Darko auf eine nachvollziehbare Essenz zu komprimieren um einen ersten Eindruck des Filmes zu vermitteln, muss zwangsläufig scheitern

Aber ich hab`s mal versucht:

Donnie Darko (gespielt von Jake Gyllenhaal) ist die Hauptperson in Richard Kellys außergewöhnlichem Kinodebüt, das schon viele Anhänger gewonnen und eine Menge Köpfe zum Rauchen gebracht hat.
In der Nacht zum 2. Oktober 1988 stürzt, wie aus dem Nichts, eine Flugzeugturbine in das Haus der Familie Darko, genau in Donnies Zimmer.
Dieser wäre sehr wahrscheinlich auch von dem mysteriösen Triebwerk, dessen Erscheinen sich noch nicht einmal die FAA erklären kann, getötet worden, wenn ihn nicht „ein 2 Meter großer Hoppelhase“ mit Namen Frank knapp vor dem Einschlag geweckt und aus dem Haus gelockt hätte.
Der Mann im Hasenkostüm macht Donnie in dieser Nacht die Voraussage, dass die Welt untergehen wird ...und zwar genau in 28 Tagen, 06 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden!
Schon vorher durch ungewöhnliches Verhalten, wie etwa das Niederbrennen eines Hauses, aufgefallen und seit längerem in psychiatrischer Behandlung wegen seiner angeblichen Schizophrenie, liegt die Frage, ob der Junge sich das alles nur einbildet, auf der Hand. Doch auch in den folgenden 28 Tagen tritt Frank immer wieder mit Donnie in Kontakt, sagt von sich, er könne durch die Zeit reisen und erteilt ihm „Aufträge“. Einmal soll er die Schule fluten, später das Haus eines zwielichtigen Predigers anzünden. Diese zuerst wahllos, destruktiv und sinnlos wirkenden Taten setzen sich später zu einem genialen Puzzle zusammen, dessen Folgen zu einem großen Plan zu gehören scheinen, der tatsächlich das Ziel hat, den Untergang der Welt zu verhindern.
Der Film Donnie Darko zwingt in seinem lynchesken Stil dazu, genau hinzusehen und wirft trotzdem immer wieder neue Fragen auf. Noch nach mehrmaligem Ansehen des Films, was unbedingt notwendig ist, bleibt er spannend und fordert den Zuschauer auf, sich seine eigenen Interpretationen und Gedanken zu diesem Rätsel zu machen.

Richard Kelly ist es gelungen, die verschiedensten Genres, vom Grusel, über coming-of-age-Drama, bis hin zur Komödie zu vereinen.
Kelly schrieb das Buch für sein fantastisches Kinodebüt, bei dem er selbst auch die Regie übernahm, während Drew Barrymore (bekannt aus vielen erfolgreichen Filmen) den Film produzierte und die Nebenrolle der sympathischen Englischlehrerin spielte.
Jake Gyllenhaal, mittlerweile sehr bekannt durch die Filme „Brokeback Mountain“, „The Day After Tomorrow“ und „Jarhead – Willkommen im Dreck“, spielt hier perfekt den mit Verwirrungen konfrontierten Teenager in einer hervorragenden Hauptrolle.

Ausgezeichnet mit dem Silver Scream Award beim Fantastic Film Festival von Amsterdam
Nominiert für den besten Film und Gewinner des Drehbuchpreises beim Film Festival von Sitges
Nominiert für den Großen Preis der Jury beim Sundance Film Festival
flamic
Verfasst am: 19.09.2006, 19:17
Site Admin Anmeldedatum: 10.05.2006 Beiträge: 1152 Wohnort: Rostock
Cool ... danke Very Happy Ich glaube das moviemaze-Zitat nehmen wir auch gleich mit rein Wink
chess
Verfasst am: 19.09.2006, 21:58
Moderator Anmeldedatum: 15.07.2006 Beiträge: 507
mir ist aufgefallen, dass da noch ein paar kleine fehler drin sind.
ich schick´ dir `ne überarbeitung.
flamic
Verfasst am: 19.09.2006, 23:20
Site Admin Anmeldedatum: 10.05.2006 Beiträge: 1152 Wohnort: Rostock
Ich hab den Text oben gegen den neuen Text ausgetauscht ...

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