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Thema: Die verdammte Falle...

flamic
Verfasst am: 16.05.2006, 20:44
Site Admin Anmeldedatum: 10.05.2006 Beiträge: 1152 Wohnort: Rostock
Soylent Gelb
» 18.07.04 22:22 « robertgraf@t-online.de

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Immer wieder dachte ich mir "Was für eine Falle hat Frank Donnie gestellt???" Und man stößt natürlich auf das "Zeitreise"-Buch, in dem es nun heißt: "Die manipulierten Toten werden dem lebenden Empfänger eine sichere Falle stellen, um sicher zu gehen, dass das Artefakt wohlbehalten zum Primäruniversum zurückkehrt". Nun bleibt dem "lebenden Empfänger nichts anderes übrig, als seine Kräfte der vierten Dimension zu nutzen, um das Artefakt sicher zurück in der Zeit in das Primäruniversum zu senden, bevor das schwarze Loch in sich selbts zusammenbricht".

Aber das Paralleluniversum (das ja instabil ist) müsste doch dann zusammenfallen, "wenn alles am rechten Platz ist", egal ob Donnie stirbt oder nicht? Und er hätte sich ja retten können. Warum er sich nun opferte (davon ist auch im AK immer wieder die Rede, also gehe ich davon aus, dass er sich opfert und nicht einfach sterben will, weil er depressiv ist oder so!!!), wird mir nicht ganz klar. Das ist der Punkt, an dem ich noch nicht ganz weiter komme. Wenn Donnie "die Welt retten" würde, indem er sich opferte, wäre es klarer, aber da doch das Universum so oder so zusammenfallen würde, wenn das Artefakt wieder an seinem Ort ist (und damit doch seine Familie und Gretchen gar nicht mehr in Gefahr wären, da die Ereignisse im Paralleuniversum nicht mehr relevant sein dürften), herrscht bei mir etwas Verwirrung!

Jetzt weiß ich auf alle Fälle mal, dass die im AK angesprochene "Falle" sich auf dieses Zeitreisebuch beziehen muss. Kann man denn auch ohne AK und ohne dieses Buch zu diesem Schluss kommen? Aber vor allem wüsste ich gerne, zu welchem genauen Schluss man denn nun in diesem Zusammenhang kommen kann.

Okay, ein paar werden wieder sagen, man soll nicht alles zerpfücken und das solle jeder selbst interpretieren. Aber das Stichwort "Falle" ist auf alle Fälle einen Thread wert, oder?



snippet
» 19.07.04 08:40 «

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Ich hab`s immer so verstanden, dass es Donnie vorherbestimmt war, in seinem Bett von der Turbine zerquetscht zu werden. Aber nur, wenn er in diesem Moment weiß, warum er stirbt.
Deshalb holt ihn Frank zu Anfang aus dem Bett und der Film "rutscht" ins Tangentenuniversum.
Von diesem Zeitpunkt versuchen alle manipulierten Lebenden und Toten, ihn unbewusst und bewusst dazu zu bewegen, Dinge zu tun, die es für Donnie letztendlich unvermeidbar machen, die Turbine zurückzuschicken und auf sein "reales" Ich stürzen zu lassen.
In dem Moment, in dem Donnie am Ende aufwacht und lacht, ist ihm klar geworden, dass er den Sinn seines Lebens erfüllt hat, und er seinem vorbestimmten Pfad gefolgt ist ("travelling God's channels"), obwohl er sah, wohin das führen würde, nämlich in seinen Tod.

Donnie sagt es ja selbst zu dem Physiklehrer: Wenn man seinen vorbestimmten Pfad sehen würde, könnte man in die Zukunft sehen. Den Einwand des Lehrers, dann könnte man seine Zukunft ja verändern oder beeinflussen, entkräftet er mit dem Statement, dass er weiterhin in Gottes Kanälen reise. Also dass er nur sehen will,was die Zukunft bringt, diese aber nicht zu verändern versucht.

Die Falle, in der im POTT gesprochen wird, sind Gretchens Tod und die Aussicht auf den Absturz seiner Mutter und Schwester, die Donnie die Zwangsjacke anlegen. Selbst wenn er mit dem Gedanken gespielt hat, Gottes Kanäle zu verlassen, so ist ihm das jetzt unmöglich geworden.

(Puh, meine Tastatur raucht!)



Soylent Gelb
» 19.07.04 12:17 « robertgraf@t-online.de

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Nur die Tatsache, dass das Paralleluniversum doch instabil ist und nun so oder so zusammenbrechen würde, stört etwas, oder? Macht Donnies Tod etwas überflüssig, weil eben eigentlich (zurück im Hauptuniversum) keine Gefahr mehr in punkto Gretchen und Frank bestehen würde. Aber vielleicht hat Donnie das Zeitreisebuch nicht so genau gelesen und weiß das nicht??? Ansonsten würde es dabei bleiben, dass er sein Schicksal akzeptiert, aber die Falle, die ihn sterben lassen MUSS, schiene nicht so "todsicher" (sehr passend hier *ggg*)...





Gerald
» 19.07.04 12:36 «

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Hi. Du hast ja auch in meinem Thread was geschrieben. Donnie muss nicht sterben, das ist klar. Die Welt wäre auch ohne seinen Tod gerettet worde, dass er stirbt, ist seine ihm überlassene Entscheidung. Er hätte nach dem Hupen aufstehen und weiterleben können. Warum er trotzdem sterben will? Keine Ahnung....



snippet
» 19.07.04 17:47 «

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Vielleicht will er ja gar nicht sterben?
Im AK heiß es ja auch, er wäre so glücklich, wieder "daheim" zu sein, dass er glatt vergisst aufzustehen. (Finde ich ehrlich gesagt eine ziemlich unsinnige Erklärung vom Regisseur. Hat wohl seinen eigenen Film nicht verstanden...*GGG*)



Soylent Gelb
» 19.07.04 19:05 «

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@Snippet: Echt, sagt er das mit dem Vergessen wirklich??? Finde ich eher unsinnig. Er unternimmt eine Zeitreise und vergisst dann, dass just zu jenem Zeitpunkt sein Tod dran ist??? NEIN NEIN NEIN! Er stirbt bewusst und lächelt dabei. Also, da bin ich mir eigentlich sicher. Muss den AK nochmal nachlesen, aber ich glaube eher, dass Snippet nicht so genau aufgepasst hat, als dass der Regisseur seinen eigenen Film nicht verstanden hat. Hoffe, das nimmt mir Snippet jetzt nicht übel *ggg*... Ich denke, mich zu erinnern, das im AK immer wieder davon die Rede ist, dass Donnie ein Opfer bringt. Die Motivation zu seinem Tod MUSS eigentlich die Rettung der besagten Personen sein, sonst hätte auch die "Falle" (Familien in den Flieger bringen usw.) keinen Sinn!



snippet
» 19.07.04 19:32 «

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Doch, doch, snippet erinnert sich ganz genau. Wink
Der Regisseur sagt, das Donnie so happy ist, dass das alles nur ein Traum war, dass er glatt vergisst aufzustehen.
Und seine zweite Erklärung für Donnies Tod ist, dass Frank zwar hupt, um Donnie daran zu erinnern, dass sie es geschafft haben, und das Tangentenuniversum wieder geschlossen ist, Donnie es aber leider nicht hört, und deshalb sein Bett nicht verlässt.
Ich finde unsere Erklärungen viel besser.



snippet
» 19.07.04 20:10 «

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Zusatz: Mir ist gerade noch eingefallen, dass der Regisseur später, bei der Szene, wo die Turbine abtransportiert wird, mehrfach betont, dass die Welt Donnie vergessen wird und das Leben weiter geht.
Auch bei der allerletzten Szene mit Gretchen und der Mutter weist er darauf hin, dass sie zwar etwas unsicher winken, weil sie etwas ahnen, aber nicht dahinter kommen werden und die Sache bald vergessen haben. (Zumindest Gretchen)
Vielleicht will der Regisseur (der heißt Kelly, oder nicht?) nur zeigen, dass die wahren Helden oft allein sterben und die Welt sie bald vergessen haben wird. Keiner ahnt, welches Opfer sie gebracht haben und wie trivial ihr Tod im Vergleich zu ihrer Aufgabe ist.
Und vielleicht sollen wir nicht denken: "Zumindest ist er glücklich gestorben", sondern: "Oh Mann, was für ein sinnloser Tod."



Soylent Gelb
» 19.07.04 20:23 «

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Aber sagt er nicht auch mal, dass Donnie sich opfert? Das würde Donnie ja nicht, wenn er es bloß vergisst, sich zu retten. Ist doch sonst so ein kluger Bub und das versemmelt er einfach? Ich fürchte, man muss sich den Film noch mindest einmal mit eingeblendetem Kommentaranschauen...



Soylent Gelb
» 19.07.04 21:44 «

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Kelly sagt aber auch (während "Mad World"), dass SEINER MEINUNG NACH der Film die Träume der beteiligten Personen und deren "Zweitversionen" der Ereignisse sind. Diese Interpretation kommt eigentlich wieder ohne Universen und Zeitreisen aus? Oder nicht? Aber warum bringt Donnie dann ein Opfer? Oder sind Zeitreisen und Paralleluniversen Träume? Donnie denke entweder, es sei alles nur ein Traum gewesen oder er sei erleuchtet. Und hört die Hupe nicht. Während die Paralleluniversumszeit "zürückspult", sagt er ganz deutlich, dass das etwas ist, das gewesen WÄRE. Muss sagen, die Trauminterpretation verwundert mich etwas, aber er sagt´s nunmal. Anderertseits sagt er auch, es ist klar, dass es in einem "Zeitreisefilm" Paradoxien gäbe. Dieses Problem gäbe es bei der Traumtheorie wieder nicht. Also, einfach machts´einem der Herr echt nicht!!!

Tja, wenn das mit den Träumen irgendwer sagt, kann man leicht sagen, der macht´s sich einfach und will sich nicht mit schweren Theorien rumärgern, aber als die Ansicht des Regisseurs (die er allerdings neben anderen stehen lässt) kommt das wohl wieder glaubwürdiger rüber, ob uns das als Grübelfans passt oder nicht...

Ja, mei, is halt a Science Fiction-Film *ggg*...



snippet
» 20.07.04 09:58 «

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Das mit den "Zweitversionen" hat mich auch gestört. Was soll das überhaupt heißen, Zweitversionen?
Dass wir nur zufällig mit Donnie in seiner Version warn, aber genausogut in Gretchens, oder in der seiner Mutter hätten sein können? Vielleicht haben die alle auch von Hasen geträumt...
Na, da behaupte ich doch lieber(wohlgemerkt mit einem Augenzwinkern), der gute Herr Kelly hat seinen eigenen Film nicht verstanden.



tapsel
» 20.07.04 17:27 « michael.facen@gmx.net

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Also Donnies Tod erscheint mir eigentlich logisch. Ich kann's euch so erklären, wie ich es bisher verstanden habe. Da hier so viele verschiedene Interpretationen vorherrschen, tut es mir leid, wenn ich Dinge hervorhebe, die den meisten von euch schon völlig klar sein sollten.

Wie im Buch "Philosophy of Time Travel" (POTT) beschrieben steht, wird das Tangentenuniversum (TU) mit dem Eintritt eines Artefakts in unser primäres Universum (PU) erzeugt. Das heisst, vermutlich ein paar Minuten (in denen sie gegen Boden rast) bevor die Turbine schliesslich durch Donnies Dach kracht. Jedenfalls früh genug, dass Frank genügend Zeit hat, um Donnie im TU aus dem Bett zu holen und in Sicherheit zu bringen.

Wäre dies eine normale Flugzeugturbine gewesen, hätte sie Donnie ganz einfach im Schlaf erschlagen. Weil diese Turbine jedoch ein "Artefakt" aus einem anderen Universum ist, sucht sie sich praktisch diejenige Person aus, die ihr beim Eintritt in's PU am nächsten ist, um sie im TU dann in die richtige Bahn zu lenken. Donnie wird damit zum designierten "lebenden Empfänger", weil niemand der Turbine näher sein kann als die Person, die von der Turbine praktisch zermatscht wird. Wäre die Turbine rein hypothetisch irgendwo in der Wüste Nevada eingeschlagen, und hätte der nächste "lebende Empfänger" vielleicht ein paar 100 km weit weg gewohnt, hätte er die Turbine im TU zurückschicken können, und wäre dann quicklebendig im PU wieder aufgewacht.

Laut POTT weiss niemand, woher solche Artefakte kommen, aber es wird angedeutet, dass solche Dinge "aus einem gewissen Grund" passieren. Es gibt im Film verschiedenste Anspielungen auf Gottes Wille, das Schicksal, etc. Egal wie man es nennt oder darstellt (bspw. in Form der flüssigen Linien die vom Körper weggehen), man kann daraus schliessen, dass eine gewisse göttliche Vorbestimmung die Geschicke der Menschen lenkt, und der Mensch diese Vorbestimmung nicht austricksen kann. Donnie hat im Film eine Unterhaltung mit seinem Lehrer, in der er seinem Lehrer die Möglichkeit andeutet, das eigene Schicksal in Form der flüssigen Linie vor sich zu sehen. Der Lehrer meint darauf hin, dass Donnie sich selbst widerspricht, weil sobald sich das Schicksal visuell vor einem manifestieren würde, man eine Wahl hätte, es auszutricksen. In der englischen Version des Films antwortet Donnie darauf "Not if you're travelling within God's channel!"

Meiner Meinung nach entschliesst sich Donnie am Ende des Films, genau das zu tun. Egal ob er sich in dem Moment, als er lachend im Bett sitzt, bewusst ist, was genau in wenigen Sekunden passieren wird... Seine "göttliche Vorbestimmung" ist es, von der Turbine erschlagen zu werden, und dieser Vorbestimmung kann er sich nicht entziehen. Könnte er seine Schicksalslinie in dem Moment vor sich sehen, dann würde diese Linie im Bett verweilen.

Man sieht während "Mad World", dass die manipulierten Lebenden/Toten, wie in POTT beschrieben, eine Erinnerung an die Geschehnisse im TU haben... Wie weit diese Erinnerung geht, darüber lässt sich streiten. Das wichtigste an dieser Szene ist meiner Meinung nach, dass die Leute, die ein reines Gewissen haben, wie Cherita, ein Lächeln im Gesicht haben, während sich unaufrichtige Menschen zu fürchten scheinen, oder, wie Jim Cunningham, das eigene Gewissen sie mit aller Macht einzuholen scheint.

Donnie lacht in diesem Moment vielleicht, weil er die Angst davor verloren hat, alleine zu sein oder alleine zu sterben. Vielleicht weiss er nun, dass es einen Gott gibt, und dass er sich vor dem Tod nicht zu fürchten braucht.



Soylent Gelb
» 20.07.04 18:25 «

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Und kommt das Artefakt, die Flugzeugturbine, von dem Flugzeug, in dem Donnies Schwester und Mutter sitzt? Oder ist das ungewiss? Und hat das etwas damit zu tun, dass Frank als toter Manipulierter ins Spiel kommt? Spielen sich die Ereignisse im Tangentenuniversum jetzt noch einmal identsich ab wie in Franks ursprünglicher Tangentenuniversumszeit (er kommt ja aus der Zunft dieses Universums)? Ansonsten verweise ich auf meinen anderen Thread - den mit den vielen Fragezeichen *ggg*...

Und warum hupt Frank, dass Donnie aufstehen soll ("Aber es ist zu spät", sagt Kelly dazu im AK)? Ist Frank nicht klar, was Donnies Schicksal ist?



Soylent Gelb
» 20.07.04 18:26 «

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Natürlich aus der Zukunft, nicht aus der "Zunft" *ggg*...



tapsel
» 20.07.04 19:28 « michael.facen@gmx.net

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Ich will noch meinen Senf zu der "Falle" aber auch zum religiösen Hintergrund von Donnies "Opfer" hinzugeben.

Wie im Buch POTT beschrieben, setzen sowohl die manipulierten Lebenden als auch die manipulierten Toten alles daran, den lebenden Empfänger im Tangentenuniversum ins Verderben zu stürzen, damit sie ihre Existenz im Primäruniversum retten können. Während die manipulierten Lebenden sich wohl eher unterbewusst vor dem lebenden Empfänger und seinen besonderen Kräften fürchten, haben die manipulierten Toten die Aufgabe, dem lebenden Empfänger eine Art auswegslose Falle zu stellen, die ihm schliesslich keine andere Wahl lässt, als das Artefakt zurück zu schicken. Da Donnie im TU erstmal nichts von seiner Aufgabe weiss, liegt es somit an den manipulierten Lebenden und Toten, ihn darauf vorzubereiten und ihm sämtliche Möglichkeit zu nehmen, sein Schicksal im TU anders zu gestalten.

Durch die Anweisungen von Frank wird Donnie am offensichtlichsten beeinflusst. Frank lässt ihn die Schule überfluten, und das Haus von Jim Cunningham anzünden. Er bereitet auch den Tod Gretchens, und in gewisser Hinsicht absurderweise auch seinen eigenen, späteren Tod im PU vor. Es gibt eine Theorie, dass Frank Donnie dazu bringt, in der einen Vision mit dem Messer auf sein Auge einzustechen, damit dieser später in der Partynacht zum Schuss auf Frank bereit ist.

Jedoch ist dies bestimmt nicht der einzige Einfluss, der auf Donnie einwirkt. Auch die manipulierten Lebenden (die Lehrer, die Polizei) werden zunehmend zu einem Problem. Bestimmt realisiert er, dass sich der Strick um seinen Hals immer enger zuzieht, und dass diese Taten irgendwann auf ihn deuten würden. Man merkt Donnie die Nervosität an, als er den Satz "They made me do it!" an die Wandtafel schreiben muss.

Man sollte in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen, dass Frank nicht der einzige manipulierte Tote ist, sondern, in einem gewissen Ausmass, auch Gretchen. Auf der DVD wird glaube ich speziell darauf hingewiesen. Obwohl Gretchen Donnie nicht wie Frank als Vision erscheint, ist nicht auszuschliessen, dass sie gewisse Dinge lenkt, die schliesslich zu den Schlüsselereignissen, in letzter Instanz auch zu ihrem eigenen Tod im TU führen, um ihr Leben im PU zu retten. Es ist schwierig, im Film Hinweise darauf zu finden, aber es ist auch vom narrativen Gesichtspunkt her verständlich, dass dem Zuschauer eine Vision von Gretchen als manipulierte Tote erspart bleibt, da diese, im Gegensatz zu Frank, schon früh als lebender Charakter auftauchen muss. Ich habe mich aber beispielsweise gefragt, wieso Donnie "THEY made me do it!" auf den Pausenhof schreibt. Wer ausser Frank ist da noch gemeint? Darauf habe ich für mich selbst noch keine schlüssige Antwort gefunden.

Die "ultimative Falle" ist wohl trotz allem Gretchens Tod. Spätestens hier merkt Donnie, dass er nicht aufhalten kann, was passieren muss, und dass sein eigener Tod wichtig und notwendig ist. In einer Szene vor dem Kino sieht man kurz in Grossaufnahme die Kinomarkise, wo nach "Evil Dead" der Film "The last Temptation of Christ" läuft. Wer diesen Film gesehen hat, weiss, dass darin Jesus ein letztes Mal in Versuchung gebracht wird, bevor er als Märtyrer am Kreuz stirbt. Er sieht sich in einem friedlichen und erfüllten Leben mit Maria Magdalena an seiner Seite, ein Leben, welches ihm schlussendlich verwehrt bleiben muss, um die Menschheit (und auch Maria Magdalena) durch seinen Tod zu erlösen.

Parallelen zu Donnie Darko sind unverkennbar. Donnie verfügt im TU nicht nur über aussergewöhnliche Kräfte und eine gewisse Gewalt über Elemente wie Wasser und Feuer, sondern muss auch eine Märtyrerrolle erfüllen, um die Menschheit zu retten. Es ist anzunehmen, dass Donnie sich im Grunde nur danach sehnt, sein Leben in den Griff zu kriegen, und in dem Moment, in dem er Gretchen kennen lernt, wahrscheinlich mit dem Gedanken spielt, wie es wäre, mit ihr glücklich werden zu können. Es ist schwer zu sagen, an welchem Zeitpunkt Donnie akzeptiert, dass die Realität, in der er sich befindet, zwangsweise nach 28 + x Tagen enden muss, und er bis dahin eine Aufgabe zu erfüllen hat, die ihm selbst im Primäruniversum den Tod bringen wird.

Gretchen ist jedoch Donnies Maria Magdalena, seine "letzte Versuchung". Er hat, objektiv gesehen, zwar nicht die Möglichkeit dieser Versuchung nachzugeben, da Donnie wie alle Menschen auf Gottes vorbestimmtem Pfad reisen muss. Die Einsicht, dass er durch seinen Tod Gretchens Leben retten kann, macht es ihm jedoch leichter, sein Schicksal zu akzeptieren, und gibt seinem "Opfer" einen weiteren persönlichen Hintergrund.



tapsel
» 20.07.04 20:37 « michael.facen@gmx.net

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@Soylent Gelb

Im Buch POTT wird mehr oder weniger schlüssig beschrieben, wie die Sache mit dem Artefakt von statten geht.

Das Zeitparadoxon entsteht in dem Moment, in dem das sogenannte "Artefakt" (in unserem Fall in Form einer Turbine) aus einer anderen Dimension in das "normale" Zeitgefüge des Primäruniversums eindringt, und kurz danach Donnie erschlägt. Im Buch sind noch zwei weitere Beispiele in Form einer Pfeilspitze und eines Schwerts erwähnt, welche einfach so auf dem Nichts auftauchen.

Es wird angedeutet, dass das Auftreten eines solchen Artefakts nicht erklärbar ist, wohl aber aus einem bestimmtem Grund, vielleicht als göttlicher Akt geschieht.

Das Universum hat nun aber plötzlich ein Problem, nämlich eine Art loses Ende in der Zeit. Da taucht ein Objekt auf, dass in unsere Zeit/Dimension eindringt, bevor es von jemandem aus einer anderen Dimension hergeschickt wurde. Ein instabiles Tangentenuniversum entsteht nur aus dem Grund, dieses Paradoxon zu lösen, und die Person, die sich dem Artefakt am nächsten befindet, muss praktisch als "Auserwählter" mit speziellen Kräften dafür sorgen, dass das TU vor seinem Kollaps nach 28+x Tagen dieses lose Ende wieder schliesst, indem es das Artefakt ins TU schickt, und somit dessen Herkunft logisch in sich begründet.

Eine Frage die sich vielleicht stellt ist, woher dann die Turbine im TU herkommt, die auf das Haus der Darkos niedergeht. Ich erkläre mir das so, als ob zum Zeitpunkt des Eintritts der Turbine im Primäruniversum eine genaue Kopie dieses Universums entsteht, in dem jedoch spezielle Kräfte am Werk sind. Die Turbine die Donnie im TU verfehlt, ist also höchstwahrscheinlich die selbe Turbine, die ihn im PU tötet, nämlich die Turbine aus dem TU, vom Flug in dem sich Donnies Mutter und Schwester auf dem Rückflug befinden.

Als Donnie die Turbine zum Ende des Films durch den Kanal schickt, schickt er sie also im Grunde genommen durch die Dimension ins Primäruniversum, und durch die Zeit zurück zum Beginn des Tangentenuniversums. Ich kann diese Theorie natürlich nicht belegen, sie erscheint mir jedoch am logischsten. Die "verbrannte Seriennummer" soll wohl anzeigen, dass die Herkunft des Artefakts ausserhalb der für uns greifbaren Welt liegt.

Wenn das TU kollabiert, wird die Turbine im PU zurückbleiben wie ein Fremdkörper, oder ein Zeichen für Gottes Existenz (siehe POTT). Man wird also auch nie herausfinden, von welchem Flugzeug die Turbine abgefallen ist, weil sich dieses Ereignis im Primäruniversum nie ereignet hat.

Wie du die Herkunft des Artefakts mit Frank verbindest, habe ich nicht ganz verstanden. Grundsätzlich ist der Aktionsradius von Frank als "manipulierter Toter" auf das TU beschränkt. Für mich ist er jedoch nur indirekt ein "Zeitreisender" innerhalb des TU. Als manipulierter Toter existiert Frank sozusagen "ausserhalb" der Zeit. Er kann jederzeit innerhalb des TU (über die vierte Dimension) mit Donnie in Kontakt treten, also auch schon zeitlich bevor Donnie Frank ermordet und damit auch seinen eigenen Tod im TU praktisch selbst einleiten.

Was für uns linear denkenden Menschen ein totaler "Mindfuck" darstellt ist doch, dass erst der Tod von Frank im TU zum Überleben von Donnie führt (sonst könnte er Donnie ja nicht rechtzeitig wecken), und das Überleben von Donnie widerum zum Tod von Frank. Damit wird eine Art sich selbst bedingende Ereignisschlaufe geschaffen. Viele erachten diesen Umstand bei der Analyse des Films als unlogisch. In meinen Augen handelt es sich hierbei aber um eine Art "zeitliche Moebiusschleife" wo eine Seite in die andere übergeht, ohne dass feststellbar ist, wo sich die Stelle des Übergangs befindet.

Da aber das Tangentenuniversum offensichtlich von sich aus so aufgebaut ist, dass es das Zeitparadoxon löst, wird vielleicht gerade dadurch sichergestellt, dass die Kette der Schlüsselereignise zu keiner Zeit unterbrochen werden kann. Diese Theorie ist aner zugegebenermassen etwas weit hergeholt.



Soylent Gelb
» 20.07.04 21:23 « robertgraf@t-online.de

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Ich glaube, ich fühle mich schon wieder etwas wohler im Donnie Darko-Universum *ggg*, denn ich hatte grade so eine Eingebung:

Also, egal ob als manipulierte Tote (will mir nicht so recht eingehen, sie zeitreist nicht...) oder als manipulierte Lebende, soll Gretchen Donnie auf den richtigen Weg fürhen. Auch die manipulierten Lebenden sollen ja den lebenden Empfänger (als Mentoren) auf seinen richtigen Weg führen. Um das zu tun, müssen sie diesen Weg ja irgendwie kennen. Also weiß Gretchen ebenso wie Frank es von sich weiß, dass sie sterben wird (auch wenn sie in ihrer aktuellen Gegenwart im TU und NICHT schon als zeitreisende Tote handelt!!!). Aber sie muss Donnie führen und genau diesen Weg gehen - das ist ihr Opfer. und genau so etwas sagt ja auch Kelly im AK, kurz vorm "Finale" im TU. Ob sie auch ahnt, dass Donnie sich dann für seinen Tod und ihr Leben entscheiden wird - vielleicht nicht, sonst wär´s ja kein so großes Opfer eigentlich...

Noch etwas tricky: Die "ausweglose Falle" - klingt noch so, als müsse Donnie zurück, um zu sterben, um dieses hier alles zu vermeiden - und als ob die manipluierten Toten und Lebenden darauf hin arbeiten. Aber dies ist doch wohl SEINE Entscheidung und Frank versucht noch, ihn mit der Hupe einen Wink zur Flucht zu geben? Davon geht man ZUMINDEST vom AK her aus ("Aber er hört nicht. Es ist zu spät"). Alternative Version: Frank hupt ihm nur zu im Sinne von "Geschafft!" und das war´s. Hier würde ich mich dann wohl gegen die Meinung des Regisseurs stellen, aber der sagt ja auch, dass es andere Lösungen gibt, das Gesehene zu deuten...

Puh, der Film ist geil, aber anstrengend...



Soylent Gelb
» 20.07.04 22:03 «

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@Tapsel: Warum beginnt das Paralleluniversum um 0:00 Uhr (wohl dann, wenn der Hase kommt) und nicht ca. 6 3/4 Stunden später, wenn die Turbine aufs Haus fällt??? Laut P.O.T.T. sei doch das Artefakt das erste Zeichen für ein Tangentenuniversum! Das mit 0:00 Uhr sagt Kelly doch ganz deutlich (am Anfang und am Ende, wenn ich mich nicht sehr täusche), aber das kapier ich nicht...



tapsel
» 20.07.04 22:36 « michael.facen@gmx.net

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Ich hab leider die DVD nicht, deswegen hab ich den Audiokommentar nie gehört.

Das mit den manipulierten Lebenden als "Mentoren" erscheint mir relativ logisch, ich bin mir jedoch fast sicher, dass diese kein bewusstes Ziel verfolgen. Wie in POTT beschrieben, fühlen sie eine gewisse Gefahr, die vom lebenden Empfänger ausgeht, und die ihr Leben im Primäruniversum bedroht. Der lebende Empfänger ist sozusagen der einzige Schlüssel zur Rettung des Primäruniversums, deswegen ist es essentiell, dass dieser im Tangentenuniversum die richtigen Entscheidungen trifft. Ich habe das Gefühl, dass die manipulierten Lebenden ihn weniger führen (dafür sind die manipulierten Toten zuständig), sondern eher in die Enge treiben sollen, bis ihm kein Ausweg mehr bleibt. Das tun sie aber wohl ganz und gar unterbewusst, oder eben weil auch sie sich innerhalb von Gottes Pfaden bewegen, quasi als Bauern im Schachspiel der göttlichen Vorhersehung. Hier bin ich natürlich wieder auf sehr dünnem Eis, wenn ich versuche, das zu begründen.

Richtig ist auf jeden Fall, dass Gretchen als Figur enorm wichtig ist, um Donnie auf den richtigen Weg zu führen. Von ihrem nahenden Tod im TU wird sie jedoch genau so wenig wissen, wie der Bier holende Frank, in dem Moment als er Gretchen überfährt. Seine verzweifelte Reaktion ("Was macht ihr eigentlich mitten in der Nacht auf der Strasse, hä?") zeigt mir, dass Frank erst als manipulierter Toter sozusagen in "Gottes Masterplan" eingeweiht wird und die Aufgabe erhält, Donnie zu führen.

Dass Gretchen ebenfalls eine manipulierte Tote sein muss, steht für mich laut POTT ausser Frage. Wenn man sich auf das Buch bezieht, wäre der Tod von Frank eigentlich gar nicht notwendig, weil Gretchen nach ihrem Tod ebenso "in der Zeit zurückreisen" bzw. mit Donnie über die vierte Dimension Kontakt aufnehmen könnte, und ihn so anstelle von Frank zu Beginn des Films rechtzeitig aus dem Bett holen könnte. Die Entscheidung dies nicht zu tun ist klar eine narrative. Damit der Film funktioniert, braucht Donnie nur einen "imaginären Freund", und zwar einen, dem er als Mensch vermutlich noch nie begegnet ist, und ihm erst am Ende des Films über den Weg läuft, damit er diesen nicht erkennt. Frank bringt ausserdem in seinem Hasenkostüm eine düstere optische Komponente rein... oder wenn man so will eine metaphorische, wenn man sich um eine übertragende Deutung der Hasenfigur bemühen will.

Was es mit der Hupe auf sich hat, kann ich nicht sagen. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass diese Donnies Schwester gilt... wie viel es mit der Bemerkung im Audiokommentar auf sich hat, kann ich nicht beurteilen, ich würde da aber auch nicht zu viel rein interpretieren. Dass Frank im Primäruniversum noch mehr als bloss eine vage Ahnung von dem hat, was im Tangentenuniversum passiert ist, kann ich mir nicht vorstellen.

Ich habe übrigens in meinem vorherigen Beitrag einen Fehler im vierten Absatz gemacht, als ich "indem er das Artefakt ins TU schickt". Hier war natürlich das Primäruniversum (PU) gemeint.



snippet
» 20.07.04 22:49 «

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@Soylent: Das Tangentenuniversum entsteht mit der Sekunde, in dem Donnie das Bett verlässt. Das hätte er - ohne gerufen zu werden - nämlich nicht getan (wenn man mal seine Schlafwandlerei außer acht lässt)

Was ich bei letzterem nicht verstehe:
Wieso fragen seine Eltern denn eigentlich immer so vorwurfsvoll, wo Donnie die Nacht über geblieben ist, so als wäre er in irgendeiner Kneipe rumgehangen. Wissen sie denn nicht, dass er schlafwandelt?



Soylent Gelb
» 20.07.04 23:38 «

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Deckt sich aber nicht so ganz mit dem AK, wonach Gretchen (als sie bei Donnie sitzt - kurz vorm Finale), das Gefühl habe, dass etws Schreckliches passieren müsse. Und dass sie ein "Opfer" bringe, wird erwähnt.

Und laut POTT müsste halt das Artefakt das erste Zeichen des Paralleluniversums sein. Dass manipulierte Tote & Lebende ins Spiel kommen, wird dann erwähnt, aber nicht direkt im Zusammenhang mit der Entstehung des Artefakts. Aber vielleicht ist das einfach ein bisschen unlogisch. Mir komme halt über 6 Stunden ziemlich verspätet vor... Warum dauert das so lang? Egal - etwas klarer wird´s trotzdem allmählich...



tapsel
» 21.07.04 00:42 « michael.facen@gmx.net

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Gute Frage, Soylent Gelb. Ich weiss nicht, ob ich darauf eine kugelsichere Antwort geben kann. Was Kelly sagt, kann ich aufgrund fehlenden AKs auch nicht kommentieren.

Ich kann mir das nur so erklären, dass das entstehende Tangentenuniversum nicht einfach ein "Zeitschnipsel" darstellt, welches 28 Tage 6 Stunden, 42 Minuten und 7 Sekunden dauert. Auf der Zeitlinie des Primäruniversums gibt es zwar einen Punkt, wo das Tangentenuniversum als alternatives Universum "getriggert" wird und von da an wenige Wochen praktisch neben oder auf unserer Zeitlinie existiert, das TU reicht jedoch selbst durchaus in der Zeit zurück, und hat die gleiche Vergangenheit wie unser PU. All das, was sich im TU befindet, kann ja nicht einfach "aus dem Nichts" entstanden sein, oder? In dem Fall könnte Frank im TU als manipulierter Toter und "Zeitreisender" praktisch zu jedem beliebigen Zeitpunkt in Donnies Vergangenheit Kontakt mit ihm aufnehmen so lange das TU existiert.

Ich weiss nicht, ob ich das anders erklären kann... hat jemand eine bessere Theorie?

Wann genau das TU entsteht, wird in POTT jedenfalls nicht genau beantwortet, es wird nur beschrieben, dass Artefakte ein erstes Indiz darauf sind, dass es eingetreten ist. Man könnte daraus auch schliessen, dass eine Person, die sich mit der Materie auskennt, und die Turbine aus dem Nichts als Artefakt erkennt, ein Indiz darin erkennen kann, dass das Universum in Gefahr ist.

Meiner Meinung nach wird das Tangentenuniversum am 2. Oktober ca. um 6.42 (oder ein bisschen früher, als die Turbine am Himmel erscheint) durch das Erscheinen des Artefakts "getriggert". Das ist auch etwa der Zeitpunkt, an dem wir Donnie nach dem mutmasslichen Kollabieren des Tangentenuniversums wieder ins Primäruniversum "zurückkehren" sehen. Ziemlich genau 28 Tage bevor Donnie im TU auf dem Hügel stand und die Turbine zurück schickte.

Der genaue Zeitpunkt, in dem Frank Donnie aus dem Bett holt, ist irrelevant und willkürlich. Hätte er Donnie erst nachts um 3 Uhr geweckt, hätte die Zeit bis zum Ende der Welt halt nur noch 28 Tage, 3 Stunden und 42 Minuten betragen. Wichtig war für Frank nur, Donnie in der Nacht des Einschlags aus dem Haus zu schaffen. Dadurch, dass Donnie auch schon zuvor schlafwandelt (erste Szene im Film) könnte man auch schliessen, dass Frank Donnie sogar schon früher beeinflusst, um ihn auf den Hügel zu führen, auf welchem er zum Ende des Films dann das Flugzeug "manipulieren" muss. Also definitiv früher als das TU auf unserer Zeitlinie entstanden sein muss.




Kubus Sc7
» 21.07.04 21:00 « Kubus-Sc7@web.de

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Hi, also es hört sich alles super logisch an von tapsel. Aber eins wollt ich nur kurz anmerken:

Als ich vorhin auf http://www.donniedarko.com/ war und mich ein wenig durchgeklickt hab, konnte ich ein Gespräch zwichen 2 Personen mitverfolgen, die nicht näher beschrieben werden. Dort sagt eine Person zur anderen (sie haben wohl telefoniert), dass die Seriennummer auf der Turbine wohl doch entziffert wurde und dass sie weiterhin festgestellt haben, das sie eben zu dieser einen Maschiene gehört, die im TU zerstört wurde.
Ich weiß nicht wie offiziell das ist, aber daran ist ja zu erkennen, dass sie es eben doch herausfinden woher die Turbine kommt, nähmlich von der einen Maschiene, die aber in dem PU nicht abstürzt, somit auch noch diese Turbine hat. Also gibt es nun in dem PU 2 100%ig gleiche Turbinen...

Wllt das nur mal erwähnen.

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