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Thema: "Zukunft" wie im Science-Fiction-Film |
Mit welcher der drei Aussagen könnt ihr euch identifizieren?
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200 000 Euro für dringende Sofortmaßnahmen, dass sagt doch schon alles ;( |
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Stimmen insgesamt : 2 |
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ohyeah |
Verfasst am: 17.11.2007, 14:59 |
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Zitat: Der Abschlussbericht des Weltklimarates liefert alamierende Erkenntnisse. Der Menschheit bleiben nur noch wenige Jahre Zeit, die schlimmsten Folgen des Klimawandels abzuwenden. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon warnt vor einer Zukunft wie im Science-Fiction-Film.
Quelle
Der meint doch nicht etwa Donnie Darko?
Zitat:
(1)
S.Mittler meint:
17-11-2007, 13:15 Uhr
Moon-Sekte sagt den Weltuntergang voraus...
(2)
OswaldSpengler meint:
17-11-2007, 13:13 Uhr
Na und das Klima wird wärmer - dass hat es auch schon früher getan.Seien wir froh dass es keine Eiszeit ist.Was erwartet man eigentlich vom Klima, dass es ewig stabil bleibt ? Für mich sind diese Klimahysteriker eher Geldschneider.Der Masse soll der Verzicht schmackhaft gemacht werden und die Oberschicht darf weiterprassen.
(3)
M.R. meint:
17-11-2007, 13:00 Uhr
Hysterisch finde ich die Klimaschützer schon. Und die Gefahr bei dieser Hysterie ist, dass man die vorhandenen Mittel falsch einsetzt. Wenn der Klimawandel nicht zu verhindern ist, müssen zuerst die Deiche erhöht werden. Alles andere ist dann primär.
Und die klimaschutzhysterie ist auch eine Hysterie der Veränderungsangst. Natürlich wird sich die Welt ändern. Wenn nicht das Klima, dann andere Dinge. Und in Zukunften werden die Menschen auch damit klar kommen. Etwas mehr Selbstverteauen würde der Menschheit nicht schaden.
Zyklon „Sidr“ wütete über Bangladesch – Über 1000 Leichen geborgen
Horror-Sturm: Tausende Tote befürchtet
Zitat: Unterdessen hat die internationale Gemeinschaft den Katastrophengebieten umfangreiche Hilfen zugesagt.
Die EU stellte 1,5 Millionen Euro als Nothilfe zur Verfügung. Die Bundesregierung sagte laut Auswärtigem Amt 200 000 Euro für dringende Sofortmaßnahmen zu.
Bundespräsident Horst Köhler sprach dem Präsidenten von Bangladesch, Iajuddin Ahmed, sein Beileid aus.
Er habe mit großer Bestürzung von den vielen Toten und Verletzten erfahren, schrieb Köhler in einem Beileidstelegramm. „Ich möchte Ihnen, auch im Namen meiner Landsleute, meine tief empfundene Anteilnahme aussprechen.“
Quelle |
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ohyeah |
Verfasst am: 18.11.2007, 13:33 |
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@JaRaDa: Keine Angst!
Ich denken mal, wenn in 20 bis 30 Jahren alle fossilen Brennstoffe aufgebraucht sind, dann hat sich das Problem eh gelöst.
Zitat: Na und das Klima wird wärmer - dass hat es auch schon früher getan.Seien wir froh dass es keine Eiszeit ist.Was erwartet man eigentlich vom Klima, dass es ewig stabil bleibt ? Für mich sind diese Klimahysteriker eher Geldschneider.Der Masse soll der Verzicht schmackhaft gemacht werden und die Oberschicht darf weiterprassen.
Wir leben am Beginn einer neuen Eiszeit ... und wenn der globale Ofen in ein paar Jahren erlischt, dann können wir uns nur noch warm anziehen und Schlittschuh laufen gehen
... und jeden Tag ein paar Atombomben zünden?!
Vorräte
Zitat: Die Vorräte an fossilen Energieträgern wurden 2005 wie folgend geschätzt:
Kohle: 783 Milliarden Tonnen SKE = 6.374.403.000 GWh = 6374 PWh
Erdöl: 216 Milliarden Tonnen SKE = 1.758.456.000 GWh = 1758 PWh
Erdgas: 205 Milliarden Tonnen SKE = 1.668.905.000 GWh = 1669 PWh
In Summe sind im Jahre 2005 noch 9801 PWh an fossilen Brennstoffen verfügbar. Der Weltprimärenergieverbrauch betrug 2005 107 PWh. Somit beträgt die statistische Reichweite ca. 91 Jahre. Allerdings steigt der Weltenergiebedarf bis 2030 um ca. 50% an, wodurch die Reichweite verkürzt wird. Wobei neu entdeckte Vorräte diese Daten verändern können.
Die beiden höherwertigen Rohstoffe Erdöl und Erdgas alleine bieten derzeit mit zusammen 3427 PWh eine statistische Reichweite von ca. 32 Jahren.
Problematisch ist , dass die Förderung fossiler Brennstoffe abnimmt, sobald die Hälfte verbraucht ist. In den nächsten Jahren wird das Ölfördermaximum, darauf folgend das Gasfördermaximum und letztendlich auch das Kohlefördermaximum erwartet. Die Versorgungslücke müssen langfristig Erneuerbare Energien decken.
Den Link habe ich gerade gefunden ...
Die Zukunft der Erde
Zitat: Längerfristig befinden wir uns in einer globalen Eiszeit, die seit etwa 3 Millionen Jahren besteht (siehe Kapitel 7.2 (Quartär) ). Die letzte globale Eiszeit im späten Karbon und frühen Perm dauerte grob geschätzt etwa 50 Millionen Jahre. So gesehen könnte es noch einige Zeit dauern, bis auf unserer Erde wieder eine globale Warmzeit ohne Eis an den Polkappen herrscht -- es sei denn, der von uns verursachte Treibhauseffekt beschleunigt das Ganze erheblich.
In der ZDF-Reihe The Future is wild hat man versucht, einige Visionen davon zu entwerfen, wie unsere Welt in 5, 100 und 200 Millionen Jahren aussehen könnte. Demnach erreicht die momentane globale Eiszeit in etwa 5 Millionen Jahren ihren Höhepunkt. Große Eisschilde bedecken die nördlichen Kontinente, das Mittelmeer ist zu einer Salzwüste ausgetrocknet, der tropische Regenwald Amazoniens ist einer Savanne gewichen und in Nordamerika befindet sich eine kalte trockene Wüste ähnlich der heutigen Wüste Gobi in Zentralasien.
Quelle |
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ohyeah |
Verfasst am: 18.11.2007, 14:32 |
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ohyeah |
Verfasst am: 19.11.2007, 00:08 |
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Bangladesch
Zitat: Helfer sprechen von 10.000 Toten durch Zyklon „Sidr“
Quelle
Saudi-Arabien steht mit Klima-Vorstoß in Opec alleine da
Zitat: Riad (Reuters) - Saudi-Arabien ist beim Opec-Gipfel vorerst mit seiner Initiative gescheitert, Millionensummen für den Klimaschutz bereitzustellen.
In der Abschlusserklärung des zweitägigen Treffens der Staats- und Regierungschefs der Organisation Erdöl exportierender Länder fand die Idee eines gemeinsamen Klima-Topfs keine Erwähnung. So erklärte die Opec lediglich, sie teile die Klima-Sorgen der internationalen Gemeinschaft und betrachte die Erderwärmung als eine langfristige Herausforderung. Zudem unterstrich das Kartell die große Bedeutung von Energie bei der Bekämpfung der Armut.
Saudi-Arabien hatte zum Auftakt des Treffens am Samstag in Riad 300 Millionen Dollar zur Klima-Forschung bereitgestellt. Dagegen sagte Algeriens Energieminister Chakib Khelil am Rande der Konferenz: "Wir sagen nichts zu, und soviel ich weiß, hat auch kein anderes Land Zusagen gemacht." Sein indonesischer Kollege Purnomo Yusgiantoro bestätigte dies auch für sein Land. "Das war eine saudische Initiative", sagte Nigerias Ölminister Odein Ajumogobia. "Wir haben dazu keinen Standpunkt." Ecuador erklärte, die Finanzierung des Klimaschutzes sei eine Aufgabe der reichen Industriestaaten.
Saudi-Arabien hatte für seine Initiative in den Gesprächen zur Vorbereitung des Gipfeltreffens geworben. Der größte Erdölproduzent will Forschungsarbeiten unterstützen, in denen nach Möglichkeiten für eine Reduzierung der Treibhausgase beim Einsatz von fossilen Brennstoffen gesucht wird.
Das erderwärmende Gas Kohlendioxid entsteht bei der Verbrennung fossiler Energieträger wie Öl, Gas oder Kohle. Opec-Generalsekretär Abdullah al-Badri hatte im Vorfeld erklärt, die Ölproduzenten seien bereit, einen Klima-Beitrag zu leisten und die Entwicklung einer Technologie zu unterstützen, mit der CO2 in tiefen Erdschichten gespeichert werden kann.
CHAVEZ NUTZT OPEC-GIPFEL FÜR SEITENHIEB GEGEN DIE USA
Zitat: Ein ganz anderes Fass machte Venezualas Präsident Hugo Chavez auf: In seiner Rede warnte er vor einer Verdopplung des Ölpreises im Falle eines US-Krieges gegen den Iran. "Wenn die USA so verrückt sein sollten, Iran anzugreifen oder eine Aggression gegen Venezuela zu begehen, dann wäre der Ölpreis nicht 100 Dollar, sondern 200 Dollar", sagte der Linkspolitiker und Gegner von US-Präsident George W. Bush. Im Atom-Konflikt mit der Regierung in Teheran haben die USA ein militärisches Vorgehen gegen das Opec-Mitglied Iran nicht ausgeschlossen. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad wollte gegen Ende des Gipfels am Sonntag das Wort ergreifen.
Die Frage des Ölpreises und einer eventuellen Veränderung der Opec-Fördermenge war auf dem Gipfel in Riad allerdings ausgeklammert. Das Thema soll auf einem gesonderten Treffen am 5. Dezember in Abu Dhabi erörtert werden. In der Abschlusserklärung von Riad bekräftigten die Opec-Staaten, den Markt "angemessen, rechtzeitig und ausreichend" mit Öl versorgen zu wollen. Sorgen über den schwachen US-Dollar wurden in dem Dokument nicht erwähnt.
Als enger Verbündeter Venezuelas war Ecuador zu Beginn des Gipfels nach 15-jähriger Pause in die Opec zurückgekehrt. Die Gemeinschaft nahm das südamerikanische Land als 13. Mitglied auf. Ecuadors linker Präsident Rafael Correa forderte umgehend eine Loslösung vom US-Dollar als Leitwährung: "Ich bin absolut dafür, Öl in einer stärkeren Währung zu handeln."
Zitat: "Ich bin absolut dafür, Öl in einer stärkeren Währung zu handeln."
Das würde diesen Öl-Fuzzys so passen.
Finger weg vom EURO!!! |
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franconia |
Verfasst am: 25.11.2007, 02:35 |
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Beiträge: 72
Wohnort: zwischen den Welten
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Vielleicht bin ich ja paranoid, aber wenn das so weiter geht, endet unser "Überwachungsstaat" noch wie bei Orwells "1984"... ich kam mir iwie noch nie so beobachtet und kontrolliert vor, wie in den letzten Monaten. Wo man hinguckt, überall Cams an allen Ecken und Ende. Dann das Inet... ich möchte gar net wissen, was ich da täglich für Infos über mich raussende, ohne es zu merken.
Und dann ist alles verboten... du darfst dies nicht, du darfst das nicht: Kein Alk mehr in der Öffentlichkeit, Rauchen darfste eh bald nirgends mehr.
Und dann noch das Problem mit den Fortbewegungsmitteln:
Die Bahn fährt entweder gar nicht und wenn doch, isse so teuer, das ich mir´s net leisten kann.
Mit´m Auto kann man ja auch fast nimmer fahren, bei den Benzinpreisen.
Und überhaupt die Sache mit den Preiserhöhungen bei Lebensmitteln: Brot, Milch und jetzt bald auch Schoki... alles teuerer. Jeden Cent kannste umdrehen und bringt trotzdem nix.
Also ehrlich, da macht einem doch das Leben keinen Spaße mehr!
Aber wenn sich die Bushs und Putins weiter so zoffen, gibt´s eh bald Krieg und dann ist eh alles Wurscht. Dann kann auch das Klima treiben was es will, ist dann eh nicht mehr von Bedeutung...
Hm, wozu schreib ich dann überhaupt noch meine Bachelor-Arbeit?  |
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JaRaDa |
Verfasst am: 25.11.2007, 13:14 |
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Moderator
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Wohnort: Kaltenkirchen
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Ich denke auf jeden Fall, dass alles so einfach und bequem wie es jetzt ist ganz bestimt nicht auch in 50 Jahren sein wird. Mehr Umweltkatastrpophen, kein Benzin für Autos mehr und Skifahren wird wohl Luxus werden... Aber an so ein Szenario wie es in Filmen zu sehen ist glaub ich nicht - zumindest nicht hier in Deutschland. Aber das es in manch einer Stadt so aussehen wird wie in "Soilent Green" z. B., kann schon sein.
Vor einem Überwachungsstaat ab ich keine Angst, und fühl mich auch nicht kontroliert, aber ich wohn jetzt auch in keiner Großstadt.. |
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